Küste gegen Plastik Lädt...
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Jetzt geht's los: ReplacePlastic 2.0 ist da

Lange hat’s gedauert. Nun sind wir unendlich froh, dass sie endlich da ist: die neue ReplacePlastic-App mit zusätzlichen Funktionen, die uns allen helfen sollen, mit unserem Kundenfeedback noch deutlicher zu werden und weitere Veränderungen in den Unternehmen anzustoßen. Damit wir endlich weniger Einwegplastik in den Regalen finden.

Was ist neu? Mit dem Scannen einer Produktverpackung kannst du weiterhin dem Anbieter des Produkts schnell und einfach übermitteln, dass du mit der Plastikverpackung nicht glücklich bist. Wenn es nun in der Kategorie des gescannten Produktes bekannte Alternativen gibt, die anders verpackt sind, kannst du sie dir anzeigen lassen. Wir finden es wichtig, zu zeigen, dass es schon Unternehmen gibt, die es anders machen und dass die Plastikverpackung nicht alternativlos ist.

Weil es aber noch schöner wäre, wenn wir in unserem Supermarkt die Wahl hätten und diese Alternativen dort auch kaufen könnten, habt ihr jetzt die Möglichkeit, mit wenigen Klicks eine Nachricht mit einem Listungswunsch an die Handelsketten zu senden. Wir glauben, dass es wichtig ist, dass die Alternativen zu Plastikverpackungen auch dort angeboten werden, wo die meisten Menschen einkaufen gehen, wenn sich endlich im großen Rahmen etwas ändern soll. Und das haben wir jetzt gemeinsam in der Hand. Mitmachen: Android und iOS

Wie kam es zu den neuen Funktionen? Zum einen haben wir gemerkt, dass wir auf diesem Weg etwas bewirken können. Unternehmen brauchen Feedback, und das können wir als Kunden schnell und einfach geben. Seit es ReplacePlastic gibt, habt ihr mehr als 1,5 Millionen Produkte eingesendet. Von einigen Unternehmen wissen wir konkret, dass sie auf dieses Feedback reagiert und Verpackungen verändert haben. Aber auch, wenn wir das nicht immer so direkt auf unsere Aktionen zurückführen können, lässt sich doch beobachten, dass sich in letzter Zeit einiges bewegt hat. Es gibt immer mehr Alternativen. Ein schönes Beispiel sind die Shampoo-Bars, von denen mittlerweile fast jede große Marke mehrere anbietet. Und auf immer mehr Produkten tauchen die Plastic-Free-Trustmarks auf. Es muss selbstverständlich noch viel mehr geschehen, aber was sich bewegt hat, mach doch Mut, auf diesem Weg weiterzugehen und die Anstrengungen nochmal zu verstärken. Unterstützt uns also gern, indem ihr diese neuen Möglichkeiten nutzt und uns über die App auch Alternativen meldet. Damit helfen wir uns alle gegenseitig und schaffen Aufmerksamkeit für bestehende Alternativen, für Veränderungen und für Wege, Plastik zu vermeiden.

Zusätzlich zur Anzeige von Alternativen in bestimmten Produktkategorien haben wir auch DIY-Anleitungen von smarticular.net eingebunden. Falls ihr die Website noch nicht kennt: sie ist ein riesiger Fundus für Selbermacher-Rezepte, mit denen man Plastik spart und nachhaltiger lebt, indem man Dinge selbst herstellt.

Eines ist uns noch ganz wichtig: die angezeigten Alternativen oder DIY-Anleitungen beziehen sich immer auf ganze Produktkategorien und nicht auf inhaltsgleiche Produkte. Wenn ihr bestimmte Inhaltsstoffe ablehnt oder nicht vertragt, kann es also sein, dass die angezeigte Alternative für euch keine ist. Uns ist es wichtig, viele Alternativen zeigen zu können, weil dahinter natürlich auch immer die Erkenntnis steht: es geht prinzipiell auch anders, und wer will, findet Wege. Darum werden zum Beispiel in einer Kategorie wie „Trockenfrüchte“ auch mehrere Arten von Früchten angezeigt und nicht nur diejenige, die gescannt wurde. Wir arbeiten ständig daran, die Kategorien zu verfeinern und den Nutzen zu vergrößern. Dabei ist es aber auch wichtig, zu wissen, dass wir ein sehr kleines Team (aktuell zwei Menschen) und auf Spenden angewiesen sind, ohne die wir diese Ressource nicht am Laufen halten könnten. Deshalb geht an dieser Stelle noch einmal ganz, ganz dicker Dank an alle Spender und Unterstützer, die mit kleinen und großen Beiträgen unsere ReplacePlastic-Kampagne ermöglicht haben. Ohne euch geht nichts!

Blog: Aus unserer Arbeit


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